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Im Rahmen der Finalrunde des dritten bundesweiten genial-Kreativwettbewerbs der BIL-Schule mit ihren Kooperationspartnern Design Center Baden-Württemberg, Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und der Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart, wurden am 03.06.2016 im Bad Cannstatter Kursaal 41 Projekte der kreativsten Köpfe ausgestellt. Eingereicht wurden aus mehreren Bundesländern insgesamt über 100 Projekte, welche einer fachlichen Vorauswahl unterlagen.

Unter dem Motto „Du musst das Rad nicht neu erfinden. Du kannst es besser machen.“ haben die Finalteilnehmer für ihr Projekt geworben. Eltern, Lehrkräfte, Schüler und nicht zuletzt interessierte jeden Alters hatten so die Möglichkeit, die vielfältigen Einfälle der Kreativen zu begutachten. Die Jury hat unter anderem beurteilt, ob uns alltäglich begegnende Gegenstände weiterentwickelt und effizienter gemacht worden sind. Erstmalig wurden auch drei Publikumspreise vergeben, welche von der Direktorin des Design Center Baden-Württemberg Christiane Nicolaus überreicht wurden. Diese erhielten die Projekte „Sportswear“ mit integrierten Gewichten von Zita Follner (3. Preis) aus Bretten in Baden- Württemberg, „Regenjacke-Shopping-Beutel“ als Regenjacke, welche auch als Einkaufstüte funktioniert von Lars C. Höhne (2. Preis) aus Hannover in Niedersachsen und „Die Brotschneidemaschine“ zum einfachen und gleichmäßigen Brotschneiden von Samuel Fretz (1. Preis) aus Bretten in Baden-Württemberg.

Überzeugen konnte die unabhängige Jury mit Ines Aufrecht, der Leiterin der Wirtschaftsförderung Stadt Stuttgart, Prof. Gerhard Reichert von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd und Birgit Herzberg-Jochum, Stellv. Leitung/ Referentin für Designförderung im Design Center Baden-Württemberg, die Projekte „Wecker für Gehörlose“ von Anton Hartwig aus Bretten in Baden-Württemberg (3. Platz), „Klettiklett“ mit den austauschbaren Schuhsolen von Jessica Schwang aus Bretten in Baden-Württemberg (2. Platz) und „Slip‘n Go“ zum sicheren Halt auf dem Snowboard während dem Liftfahren oder Ein- und Aussteigen aus dem Wintersportgerät von Tashina Schlecker, Laura Vieira Saldanha Rive und Alice Delarue (1. Platz) aus Ravensburg in Baden-Württemberg.

Alle eingereichten Projektideen haben ein gemeinsames Ziel: Innovation. Denn Innovationen sind die zukünftig entscheidenden Wirtschaftsfaktoren, wie es bereits der Bundespräsident a.D. Roman Herzog in seiner Berliner Rede 1997 feststellte: „Die Fähigkeit zur Innovation entscheidet über unser Schicksal“. Die Schülerinnen und Schüler, die am genial-Kreativwettbewerb teilgenommen haben, setzen sich schon frühzeitig mit der Verbesserung von Alltagsgegenständen auseinander und machen sich Gedanken darüber, wie sie den Nutzen für Verbraucher steigern können. Getreu nach dem Motto des Wettbewerbs haben sie hingeschaut, nachgedacht und es oft besser gemacht!